Hospital Support in ghanaischen Krankenhäusern – Maternity

Über das Projekt

Situation: Im Einzugsgebiet des Krankenhauses von Agroyesum in der südlichen Mitte von Ghana werden jedes Jahr 3000 Kinder geboren. Ein großes Problem in Ghana ist die hohe Kindersterblichkeit von 59 Sterbefällen pro 1000 Lebendgeburten (Deutschland: 4). Ein weiteres Problem ist der infektiöse Krankenhausmüll. Wird dieser nicht desinfiziert können die Keime von Tieren übertragen werden oder ins Grundwasser gelangen. Deshalb muss der Müll korrekt verbrannt werden. Für eine vollständige Desinfektion muss der Verbrennungsofen eine Temperatur von mindestens 800°C erreichen, was jedoch leider nicht immer der Fall ist. Grund dafür können falsche Benutzung des Ofens oder mangelhafte Mülltrennung sein. Projektinhalt: Während unserem vierwöchigen Auslandseinsatzes werden wir drei Krankenhäuser besuchen. Im St. Martin Hospital in Agroyesum werden wir das Anästhesiegerät der Geburtenstation, die letztes Jahr von Technik ohne Grenzen ausgerüstet wurde, warten. Zudem werden wir die Schulungen des Personals und der Techniker auffrischen, um falschem Gebrauch der Geräte vorzubeugen. Die Besuche der anderen beiden Krankenhäuser, das holy family hospital in Berekum sowie das St. Martin de Porres hospital in Eikwe, dienen der Vorerkundung. Dort werden wir überprüfen, wie gut die Krankenhäuser und deren Werkstatt ausgestattet sind und so die Grundlage für zukünftige Projekte dort legen. In Eikwe werden wir zusätzlich bei einem der von TeoG gebauten Verbrennungsöfen nach Fehlerquellen suchen. Wichtig für die Funktion des Ofens ist eine sortenreine Trennung des Mülls. So können Papier und Plastik verwendet werden, um den Ofen auf Temperatur zu bringen, um dann den infektiösen Müll sicher verbrennen zu können. Damit gewährleistet wird, dass der Ofen einwandfrei genutzt wird, werden wir die Schulung des für die Verbrennung zuständigen Mitarbeiters auffrischen. Zusätzlich werden wir in den Krankenhäusern die von TeoG entwickelte App „Swift“ testen. Diese dient zur Dokumentation von Wartungs- und Reparaturarbeiten. Zudem können sich Techniker untereinander vernetzen und so ihr Wissen teilen, um Probleme schneller und ohne externe Firmen zu lösen. Unterstützung und Kontakt Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse! Fragen und Anregungen gerne an ed.goet@nitsuguA.aneL. Spende: Technik ohne Grenzen e.V. IBAN:   DE45 4306 0967 8203 6815 00 BIC:     GENODEM1GLSA Zweck: Spende GHA_49
Information

Spendenstatus

96%


Projektnummer


Projektleitung



Jonas

Regionalgruppen

  • Erlangen

Projektmitglieder

Jonas Puschmann
Lena Augustin
Annika Fenn
Arne Bruns


Projektkategorie

      Hospital Support

Zeitraum

Januar 2018 - Dezember 2018

Projektphase

abgeschlossen


Aktuelles

Warten auf das Paket für’s Anästhesiegerät-Der Countdown läuft

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Warten auf das Paket für’s Anästhesiegerät-Der Countdown läuft

Tag 26: Sonntag, 17.März In der Früh gehen Jonas und ich in die Kirche. Da wir nicht wissen, wann der Gottesdienst ist, kommen wir leider etwas zu spät. Danach wollen wir die Pakete mit den Ersatzteilen für das Anästhesiegerät…

Reise zurück nach Agroyesum

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Reise zurück nach Agroyesum

Tag 25: Samstag, 16. März Heute geht es für uns zurück nach Agroyesum. Von Eikwe wollen wir mit einem Taxi in die 80km entfernte Stadt Takoradi fahren, um von dort einen Bus nach Kumasi zu nehmen. Kurz vor Takoradi…

Aufenthalt in Eikwe

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Tag 19: Sonntag 10.März Da wir heute bis an die Küste reisen wollen, geht es für uns früh los. Zuerst fahren wir zur „Station“ in Berekum und von dort aus mit einem Kleinbus nach Kumasi. Dort fahren wir mit…

Letzte Schritte für den Ofen

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Letzte Schritte für den Ofen

Tag 18: Samstag, 9. März Damit der Müll im Verbrennungsofen gut verbrennt, darf er nicht direkt auf dem Boden des Ofens liegen. Deshalb beginnt der heutige Tag mit einem Ausflug ins Nachbardorf zu Walters Schweißer des Vertrauens. Dort wollen…

Heute Maurer, morgen Schweißer

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Wir starten mal wieder in den Tag, ohne so recht zu wissen was auf uns zukommen wird. Ursprünglich hatten wir geplant nach Sunyani zurückzukehren, um einen Professor zu treffen, der schon so einige Projekte mit den Ghanaischen TeoGlern durchgeführt…