Technik ohne Grenzen e.V.

Erfahrungsbericht Uganda Reise

Über das Projekt

Sylvester Duoh (RG Sunyani) und Nurudeen Ayubeogo Akamaah (RG Accra), zwei Mitglieder unserer Landesgesellschaft in Ghana, erhielten eine Einladung zur Teilnahme an der Vorstandsreise von Robert Schullan und Jannik Mechau nach Uganda, welche unter anderem einen Projektleiter-Workshop beinhaltete. Ziel dieser Reise war es, die Mitglieder in Uganda im Projektmanagement zu schulen und ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, um Projekte unter Anwendung der Methoden von Technik ohne Grenzen vor Ort durchzuführen. Auch wurden verschiedene Projekte in Uganda umgesetzt. Wir kamen am 09.02. in Uganda an, wo wir von Hiram Mwanga, dem Leiter der Regionalgruppe Ndejje, begrüßt wurden. Am 10.02. landeten Jannik und Robert auf dem internationalen Flughafen von Entebbe und wurden von uns begrüßt. Anschließend reiste das Team nach Ndejje, um die Planungen für unser Programm in Uganda zu finalisieren. Am 11.02. führten wir zunächst ein WASH-Projekt an der Ndejje Parental School durch, gefolgt von einem Treffen mit der neu gegründeten RG Kampala an der Makerere University, bei dem wir unsere Projekte vorstellten und uns mit den Mitgliedern austauschten. Am 12.02. hatten wir einen halben Tag frei und beschlossen, im Freibad der Universität in Ndejje zu schwimmen. Am Abend fand eine Austauschveranstaltung mit Mitgliedern der RG Ndejje statt, bei welcher wir die Gelegenheit hatten, mit ihnen in Kontakt zu treten und Projekte auszutauschen. Am 13. und 14.02. fand der Projektleiter-Workshop an der Universität Ndejje statt, der sich als weiteres Highlight herausstellte. Er wurde von allen Beteiligten gut organisiert. Die Teilnehmer erwarben Kenntnisse über die Durchführung von Projekten nach TeoG-Standard. Der Workshop war außerordentlich interaktiv. Am 15.02. besuchten wir die „Progress Farm“, eine von Frauen geleitete Initiative zur Unterstützung von Witwen und Frauen in Ndejje, welche mit HIV leben. Am 16.02. besuchten wir mehrere Touristenattraktionen in Ost-Uganda, darunter auch die Nilquelle, was wirklich sehr aufregend und erlebnisreich war. Am 17.02. besichtigten wir das Bathany Land Institute, wo wir von Herrn Sylvester Dule eine umfassende Einführung in das Institut erhielten. Wir wurden über regenerative und integrierte agroforstwirtschaftliche Anbaumethoden unterrichtet, die von Lucky und anderen Mitarbeitern des Instituts geleitet werden. Am 18.02. haben wir erneut ein WASH-Projekt an der STEM-Grundschule in Mpigi durchgeführt. Anschließend fuhren wir nach Kayabwe, wo wir einen Zwischenstopp am Äquator einlegten, und weiter zur Buwama Crocodile Farm in Masaka-Mbarara, wo wir etwas über Krokodile lernten. Unsere lange Fahrt endete an der Hubert-Schwarz-Schule mit Waisenhaus in Bubbebere, wo wir von Lydia Mirembe, die große Gastfreundschaft bewies, herzlich empfangen wurden. Am 19.02. führten wir ein weiteres WASH-Projekt an der Hubert-Schwarz-Schule durch und verbrachten dort viel Zeit mit den Kindern. Der 20.02. markierte unseren letzten Tag in Uganda, bevor wir nach Ghana zurückkehrten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Reise ein voller Erfolg war, der sich durch sinnvolle Projektumsetzungen, Wissensaustausche und kulturelle Vielfalt auszeichnete. Wir danken Technik ohne Grenzen e.V. von ganzem Herzen für die Ermöglichung dieser Reise und die Gelegenheit, eine so bemerkenswerte Erfahrung in Uganda zu machen.