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Ankunft der Reparatur

18. September 17

Heute waren wirklich alle da: Unser Techniker Francis, der frisch einges tellte Ingenieur für Generatoren und Oberleitungen David, der Estate Manager Domenik, unser Fahrer, Sister Veronica ( ehemalige Leitung der Nonnen; jetzt in Rente), Sister Margrit(ihre Ersetzung) plus und zwei Herren aus der Verwaltung und natürlich wir.

Der Tag begann mit dem üblichen Frühstück in unserer Unterkunft, Fahrt in Krankenhaus und direkter Kurzbesichtugung der beiden Generatoren. Anschließend wurden wir in die Administration und alle obigen genannten nahem am formellen Begrüßungsmeetinig teil. Sie bedankten sich für unseren Einsatz stellten sich vor, wir erläutern unsere jetztigen Ziele im Detail und freuten uns auf gute Zusammenarbeit.

Weiter ging es mit den Generatoren. Der Größere und Wichtigere stellte sich als wirklich gut in Schuß herraus, Keilriemen gewechselt, Ölfilter regelmäßig getauscht. Der zweite von der mechanischen Seite ähnlich, allerdings wurde von vorherigen Technikern ein falscher Stromregler eingebaut. Nach Neuwicklung der Generatorspuhlen durch ebendiese quitierte dieser prompt seinen Dienst. Muss ersetzt werden. Hierbei endstand, gefördert druch die Sprachbarriere, ein recht langfristiges Missverständniss über Kabelanzahlen, dass aber ausgeräumt werden konnte. Soweit so gut. Beide Generatoren also kurz vor dem Musterbetrieb in einer gesicherten abschließbaren Hütte.

Kurz vor unserem Mittagessen, Huhn mit Reis, besichtigten wir den Verbrennungsofen des Krankenhausmülls. Die haben einen neuen nach recht simplen Design gebaut. Leider mit normalen Ziegeln, die der Hitze nur begrenzt standhalten werden und ohne viel Zug. Aber aus Eigeninitiative! Am Nachmittag ging es dann mit Francis weiter. Er hat das Krankenhaus soweit gut im Griff, kümmert sich gut um die preventive und hat alle seiner Werkzeuge, die wir ihm vor zwei Jahren mitgebracht haben. Er hing nur an einer Blutzentrifuge und eine Autoklave machte dem Personal Probleme. Um die Autoklave kümmerte sich unser Peter alleine, da er sie damals mit Francis repariert hat und gut kennt. Es lag lediglich ein Bedienungsproblem vor. Die Zentrifuge wurde danach von Francis und dem Rest des Teams grundlich untersucht. In der Sṕule fanden wir ein defektes Teil. Alls nach drei Stunden alles wieder zusammen gelötet, verschraubt und geschmiert war brummte die kleine fröhlich auf 30.000 Umdrehungen vor sich hin.

Heute heißt es also fröhlich „Mission Accomplished“!

Morgen wird mit der Administration abgeschlossen und wir machen uns auf den Weg zum letzten Krankenhaus.

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