Technik  ohne Grenzen 

Die zweite Woche in Ghana (TCB)

Zusätzlich zu diesem Blog gibt es noch einen auf ghanaischer Seite, welcher auf www.tcbghana.org zu finden ist. 7.3.2017 Nachdem wir den Dienstag lernend verbracht hatten, unterbrochen  von einer Stunde Typing Lesson, ging heute am Mittwoch unser Einheit Word los! Morgens entspannten wir  bei Star Wars, doch kaum war unser IT Experte William wieder da, wurde es chaotisch. Laptops wurden vorbereitet und in letzter Sekunde noch umaktualisiert. Da nicht auf allen Laptops Word war (die Laptops, die von der Schule bereitgestellt wurden, müssen recht aufwändig aktualisiert werden), mussten sich ein paar Lehrer die Computer teilen, doch lief es alles im allem sehr gut. Viele machten große Fortschritte. Während der Abendbesprechung beschlossen wir, dass  wir am nächsten Tag ein Treffen mit den Schulleiter vereinbaren mussten. Aufgrund vieler Feiertage und unserer eigenen Ankunft verlieren wir eine Woche, deshalb wollten wir die Schulleiter  um Verlängerung des Projektes fragen.

9.3.2017 Gestern war dann also das große Treffen mit den Schulleiter. Nun, so groß war es nicht. Punkt genau 10 Uhr ghanaischer Zeit (also so 10.45 Uhr) fand dann tatsächlich das Treffen statt. Nach einiger Diskussion stimmten sie zu,  dass wir das Projekt verlängerten. Es gab auch weitere Punkte zu besprechen, wie die offizielle  Einweihung der Computerräume und einige Fundraisingaktionen, die wir noch planen. Doch gab es gestern  auch noch einen herben Rückschlag – die Laptops, die wir nach Ghana per Post senden wollten, lagerten einen Monat in einer deutschen Hafenstadt. (Warum, wissen wir nicht.) Vor einigen Tagen wurden sie dann an Ina zurück geschickt. Glücklicherweise gab es aber genügend Laptops an den Schulen. Die restlichen werden dann wohl per TeoG versendet. Dann ging es mittags mit dem Wordunterricht weiter. Auch die Aufbereitung der Laptops, welche die Schulen von der Regierung gestellt, dauerte an. Abends gab es dann unsere übliche Besprechung und Planung für die nächsten Tage. Am Freitagmorgen hieß es dann wieder Lernsession – Uni muss eben auch sein. Eigentlich war unser  Plan, in die Stadt zu gehen. Doch das wurde vertagt. Stattdessen besuchten wir eine dritte Schule, die eventuell von TeoG Ghana unterstützt werden soll. Zwar haben sie schon Computer, aber keine Möbel. So wird überlegt, ihnen beim Aufbau ihres Computer Raumes unter die Arme zu greifen.