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Schulwechsel und Wochenende

Zusätzlich zu diesem Blog gibt es noch einen auf ghanaischer Seite, welcher auf www.tcbghana.org zu finden ist.
Und die dritte Woche in Ghana bricht an. Es ist schon seltsam, da bereitet man ein Jahr den Einsatz vor, schwankt die letzten Wochen zwischen heller Euphorie und sinnlosen Scheiterängsten (die Laptops werden Feuer fangen! Die Lehrer uns hassen!); und dann zieht der Einsatz seicht wie Alltag an einem vorbei.
Das Wochenende blieben wir im Dorf. Neben Feiern in Kabuffbuden, neben selbst der schwarze Ritter in Erlangen wie ein Gourmetrestaurant wirkt und Wanderungen zu Göttern in Flüssen gab es Rumorganisiere, das Vorbereiten der Lehrmaterialien und heftige Diskussionen über die Planungen der nächsten Wochen. (Recht unterhaltsam zu beobachten, wenn Ghanaer diskutieren, ob man zuerst Excel oder PowerPoint unterrichten soll. Und uns das im Prinzip vollkommen egal war.)
Desweiteren tauschten Ina und Julia Schulen. Während Ina die Chaoten aus der letzten Reihe ihrer alten Klasse vermisste, sehnte sich Julia nach der Ruhe der ihren. Aber alles in allem war der Tausch interessant und schön. Es war die letzte Stunde Word, am Ende war ein kurzer Test angesetzt.
Abends ging es dann zum Schneider und zum lokalem Dorfpastor. Immerhin wollen wir  auch in den  lokalen Stil gekleidet werden – ein Muss bei jedem Einsatz! Des weiteren plant TeoG Cape Coast, das Projekt TCB durch weitere lokale kirchliche Fundraisingaktionen zu unterstützen, deshalb das Treffen mit dem Pfarrer (bei dem es mal wieder seit langem un-sachet-haftes Wasser gab, ein Genuss!).