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… bin nach 10 Minuten ziemlich erschöpft.

Tag 9 Dienstag Sister Mary kommt uns auf dem Weg ins Büro der Administration entgegen. Ralph habe unser Treffen für heute Morgen abgesagt. Leider heißt das auch, dass sich der Beginn der Trainings einen Tag nach hinten verschiebt. Der Qualität wird das vermutlich zu gute kommen. So verbringen wir den Tag wieder mit Vorbereiten, ich reize meine autodidaktischen Fähigkeiten am Ultraschallgerät weiter aus, Sam fuhrwerkt am OP-Tisch umher und Timo fährt einige Tests an dem Inkubator und den Heizbetten für Säuglinge. Um die Probleme mit dem second Hand – Ultraschallgerät in den Griff zu bekommen, telefoniere ich mit einem Techniker in Deutschland, er hört sich meine Anliegen an und verspricht, sich in den nächsten Tagen zu melden. Hoffentlich mit Lösungen. Abends beschließen Sam und ich uns beim Fußballspielen anzuschließen. Diesmal pünktlich. Den anderen sieht man die tägliche Partie Fußball an, ich dagegen bin nach 10 Minuten Fußball ohne Rücksicht auf Verluste ziemlich erschöpft. Wir spielen auf 2 winzige selbstgeschweißte Tore, vielleicht der Grund, warum am Ende immer noch kein Tor gefallen ist. Am Ende klatsche ich mit den anderen anerkennend ab und wir gehen mit nur milden Blessuren zurück zum Haus, Monika wartet schon mit ihrem viel zu leckeren Essen auf uns. Um beim nächsten Meeting mit Ralph nicht unvorbereitet dazustehen, überarbeiten wir unser Konzept für die Trainings und teilen die übrigen Verantwortlichkeiten für die kleineren Geräte unter uns auf.