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Tag 3, 4 und 5: Nepalesischer Samstag und Heavy-Metal-Shopping

24.3.2018 – Anders als bei uns in Deutschland ist in Nepal der Samstag der arbeitsfreie Wochentag. Da die Metallhändler an diesem Tag auch ihren Ruhetag einlegen, bedeutet dies für uns eine kleine Zwangspause. Wir nutzen den Tag, um den Jetlag entgültig loszuwerden und uns Dhulikhel ein wenig näher anzusehen. Nach einem kleinem Mittagessen fahren wir mit einem nepalesischen Nahverkehrsbus, in der Hoffnung doch einen Metallhändler anzutreffen, ins benachbarte Banepa. Dort angekommen, stellen wir leider fest, dass alle Händler geschloss en haben. Durch den Zaun können wir aber unsere benötigten Teile erkennen.
25.3.2018 – Obwohl der folgende Tag einer der vielen Feiertage in Nepal ist, ist es uns heute doch möglich, beim tags zuvor ausgekundschafteten Händler unsere Metallteile für die drei Öfen zu kaufen. Da an den einzelnen ländlichen Ofenstandorten große Metallteile nicht erhältlich sind, müssen diese in Banepa besorgt werden. Von dort aus lassen wir ein dickes Metallrohr für den Schornstein direkt an die Krankenhäuser liefern. Anschließend werden wir in einem Geländewagen vier Stunden lang nach Manthali gefahren. Dort angekommen ist es dann auch schon dunkel und wir werden direkt zum Abendessen geführt.
26.3.2018 – Am ersten richtigen Arbeitstag in Manthali sind wir vor allem damit beschäftigt, erste Pläne zu machen, die Verantwortlichen kennenzulernen und die restlichen benötigten Sachen zu besorgen. Die bereits gebaute Betonplatte muss gereingt werden. Wir besprechen, wie die einzelnen Komponenten des Ofens angeordnet werden. Daraufhin kaufen wir noch die restlichen Steine, Metallteile und Kleinteile, die noch für den Bau gebraucht werden.