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23.02. Ankunft in Nepal

Nachdem die Reise mit einem verspäteten Bus Richtung Nürnberger Flughafen losging, liefen die beiden Flüge reibungslos ab. Nach einer gefühlten Ewigkeit bedingt durch Pech bei der Wahl der Schlangen für die Visabeantragung, könnten wir dann doch noch in Nepal einreisen. Direkt am Flughafen trafen wir auf einen in der Entwicklungszusammenarbeit tätigen Agraringenieur – Nobert. Mit Norbert haben wir gemütlich bei Kaffee und Tee über mögliche Kooperationen zwischen TeoG und Lichtblick Nepal e.V. bei der Verbreitung von Verbrennungsöfen vorangetrieben durch motivierte nepalesische Arbeiter diskutiert. Ein weiteres Treffen ist schon für Morgen Abend angedacht.

Anschließend haben wir uns mit Salek, unserem Fahrer, durch den chaotischen Verkehr der Hauptstadt Kathmandu vorbei an Ziegelfabriken, Reisfeldern und der größten Shiva-Statue der Welt bis nach Dhulikhel durchgeschlagen. Hier angekommen sind wir durch ein Missverständnis von verschiedenen Ursprüngen in einer eher gehobenen Unterkunft gelandet. Nach einem langen Flug nehmen wir diesen Zufall, auch wenn wir selber dafür aufkommen müssen, gerne an und genießen von unserer Terrasse diesen grandiosen Ausblick auf das Himalaya-Gebirge (siehe Foto, auch wenn es leider nicht so gut zu erkennen ist). Morgen versuchen wir dann in unserer eigentlichen Unterkunft in Dhulikhel ein Zimmer zu bekommen um das Reisebudget zu schönen.

Bei den ersten Erledigungen in der Stadt, erweckte ein Temple unsere Aufmerksamkeit. Nach kurzem Fußmarsch durch die kleinen Gassen der schönen Altstadt, gelangten wir an den Fuss des Temples, welcher als Spielfläche für runde 20 Kindern diente. Ziemlich schnell sahen wir uns Mitten in einem sehr spaßigen Fußballspiel mit einigen Jungs wieder. Arne spielte im Team Müller und Henning im anderem Team, das keinen Namen benötigte.

Zu gutter Letzt werden wir jetzt nach einem leckeren Abendessen und einem langen Tag unserer Schlafkonto auffüllen.

Schöne Grüße aus Nepal

Arne und Henning